Donnerstag, 4. September 2014

Silber (Kerstin Gier) - Das Buch der Träume zum Träumen...

Ja, ich muss mich dem Hype anschließen, Kerstin Giers "Silber - Das erste Buch der Träume" ist wirklich fesselnd:

Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.

Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett. 
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen ...


Auch wenn es Buch der Träume heißt hat es mir eine eher traumlose Nacht beschert, oder sollte ich eher sagen eine schlaflose? ;) Denn es war wirklich überraschenderweise eins dieser Bücher, das ich komplett am Stück, die ganze Nacht lang, durchgelesen habe, Wow! 
Als ich mir das Buch auf viele Empfehlungen hin endlich mal besorgt habe, hatte ich erstmal wenig Verständnis für den ganzen Hype um das Buch und auch anfängliche Probleme mich in die Hauptfigur Liv einzufühlen und mich mit ihr zu identifizieren, meine Zweifel verflogen aber nach den ersten paar Kapiteln schnell und ich war wie gefesselt von der Story. 
Eine wirklich leicht und schnell zu lesende wunderschöne und spannende Geschichte, die (Teenager-)Herzen höher schlagen lässt, seufz.

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